Gästebuch

Ich begrüße Sie herzlich in meinem Gästebuch und freue mich auf Ihre Grüße, Anregungen und Gedanken.

Ihr Samuel Kummer

Beitrag schreiben
  
26.01.2010      Martin Hruschka,  Berlin

   Sehr geehrter Herr Kummer,
welche Vollendung des CP 14 spielten Sie denn bei Ihrem "Kunst der Fuge"-Konzert?
Das Programm schwieg sich leider darüber aus...

Lieber Herr Hruschka,
vielen Dank für Ihr Interesse.
Die Fuga à 3 Sogetti habe ich durch eine Improvisation ergänzt.

Mit freundlichen Grüßen,
Samuel Kummer

  
17.01.2010      Dr. Marion Gabur,  Dresden

   Lieber Samuel Kummer,

noch gefangen von den Eindrücken Deines Konzerts vom 8. Januar ist es mir ein tiefes Bedürfnis Dir zu danken für das Gehörte, möchte Worte finden,wofür es eigentlich keine gibt und die Macht der Sprasche endet. Es ist, als wolle man ein Bild über den Eindruck eines Duftes malen, kein Pinsel wäre fein genug, alle Farben dieser Welt würden nicht genügen, diesen Sinneseindruck gebührend zu fassen. Ähnlich ist`s mit Worten zu Deinem Spiel. Es heißt bei Friedrich Nietzsche, ein Leben ohne Musik sei ein Irrtum, und mit E. T. A. Hoffmann, wo die Sprache aufhört beginne die Musik. Für die gestern in Deinen Interpretationen zu Bachs Präludien, Chorälen und Fuge und ganz besonders den Impros erlebten Emotionen reichen die Möglichkeiten der Sprache nicht, sie angemessen zu beschreiben. "Die Musik, das bleibt einmal unleugbar, ist ein unendlich mächtiger Hebel der Empfindungen, sie fängt an,wo die Sprache aufhörte, und wo sie endigt, reicht selbst der Gedanke nicht hin" (W. v. Humboldt 1809). Worte berühmter Denker lassen begreifen, warum der Hörer sich verneigt vor diesem Instrument, der wahrhaften Königin, und vor Deiner Kunst, sie zum Klingen zu bringen, das Publikum stumm werden und auch mit offenem Mund staunen und träumen lässt.

Es schien wie nicht von dieser Welt, diese Orgel mit Dir fühlen, singen, gleichsam atmen und pulsieren zu hören - und man ist förmlich atemlos, wenn Töne sich Bahn brechen von zart schwebend, singend, summend wie Nebel, nahezu zärtlich sich ins Ohr schmeichelnd bis mächtig, majestätisch, kraftvoll, dass die Kirchenmauern hallen, die Sitzbank zu schweben scheint - man staunt wieder wie ein Kind, fühlt sich klein vor dieser Macht, jeder Ton ein Gedanke, der das Herz ein wenig schneller schlagen lässt, Musik ist ein Geschenk! Wie wohltuend bescheiden schenktest Du Deinen Beifall mit einer dankbaren Geste diesem herrlichen Instrument, das Deine Händs sprechen, singen, jubilieren, klagen, fragen, lächeln lassen, wie einer begnadeten Solistin - vereinzelte Bravos gaben der Emotion Deiner Zuhörer eíne Stimme, ach hätten es doch mehr stumme innere Stimmen gewagt, sich begeistert zu artikulieren, Empfindungen nicht nur stumm applaudierend hörbar werden zu lassen. Mein schüchtern leis` geflüstertes Danke war auf der Empore sicher kaum zu vernehmen, es galt allem, was dieser Ort bedeutet. Einzelne Begeisterungsrufe in dieser besonderen Kirche lassen die erlebten Gefühle für den Künstler und sein Instrument erlebbar werden und uns alle hoffentlich ein wenig klüger und ein Stück dankbar und demütig zurück, ein wahres musiziertes Thema "Wir Christenleut haben jetzund Freud".

Mit Molieres Worten möchte man in die Welt die Botschaft tragen: "...wenn alle Menschen Musik lernten, wäre das nicht eine Möglichkeit, sie in Einklang zu bringen und so der Welt den ewigen Frieden zu sichern?" und mit Claudia Keller uns jeden Tag erinnern: "Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel, wenn wir fliegen wollen, müssen wir uns umarmen."

Ich bin tief beeindruckt und dankbar. Das Beste und allen Segen wünscht Dir und Deiner Familie Marion


  
14.01.2010      Petra Reinecke-Fischer,  Ludwigsburg

   Sehr geehrter Herr Kummer,

ich habe mir eben die Aufzeichnung des Neujahrsgottesdienstes angesehen und habe bei dem schönen Stück nach der Predigt extra nochmal nachgeschaut, von wem das denn sei. Als musikalischer Laie konnte ich nichts mit ihrem Namen anfangen und war dann überrascht, daß Sie aus meiner Nähe stammen. Wir leben in Ludwigsburg.

Das Stück "Freut Euch Ihr lieben Christen all" hat mich sehr berührt. Es passt perfekt zur Aussage der Predigt. Dieses "Gespräch" zwischen Mathias Schmutzler und Ihnen spiegelt für mich die Gefühle in der Musik wider. Vielen Dank!

Wir sind Anfang Februar auf Besuch im schönen Dresden. Ich nehme mir vor, daß ich die Orgelandacht besuche.

Eine gute Zeit wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie
Petra Reinecke-Fischer


  
04.01.2010      Hella Schlenker,  Bautzen

   Sehr geehrter Herr Kummer,

Ihr Orgelspiel zur Neujahrspredigt 2010 der Frau Bischöfin schien mir wie eine Übersetzung der mutigen, nahezu übermenschlich treffenden Worte in die Sprache der Musik, die keines Dolmetschers und keiner Erklärung bedarf. Ihr Spiel auf dieser herrlichen Orgel schien mir wie eine kostbare Fassung für diese Perle an formulierten Gedanken und Gefühlen, selbst Leid, Angst,Gleichgültigkeit, Verlassenheit, Einsamkeit, Not - aber auch Güte, Demut und Miteinander kennend. Sie endeten das "Zwiegespräch" mit der Trompete in einem strahlenden Dur-Ackord, in Zuversicht und Hoffnung. Danke, einfach Dank dafür! Möge Ihre Botschaft in den Herzen aller Menschen klingen.

Hella Schlenker aus Bautzen, der Heimat der Orgelbaufirma Eule


  
03.11.2009      Thomas Haubrich,  Amriswil/Schweiz

   Sehr geehrter Herr Kummer,

Planen Sie, irgendwann einmal eine CD an der Frauenkirchenorgel mit Improvisationen von Ihnen zu veröffentlichen?

Herzliche Grüsse aus der Schweiz:

Thomas Haubrich
www.orgelimprovisation.ch


  
23.10.2009      Hanna Aurbacher,  Stuttgart

   Lieber Samuel Kummer,
Ihre "zeitgenössische" Gesangslehrerin möchte Sie gerne in der Frauenkirche hören. Ich werde von 30.10. bis 2.11. in Dresden sein und alle schönen Dinge dort besuchen. Vielleicht gerate ich bei einer Vesper zu Ihrem Orgelspiel.
Herzlichst
Hanna Aurbacher-Liska


  
21.08.2009      Dorothee (Dorle) Mugler,  Filderstadt

   Hallo Samuel,
traumhaft schön war dein Konzert in der Stiftskirche heute Abend! Überraschend für mich war u.a. auch deine Zugabe: Impro zu "Abend ward, bald kommt die Nacht...", ein ruhiger Ausklang, sehr "vornehm" irgendwie!
Habe mich auch gefreut, deine Familie wiederzusehen. Ich hoffe, wir sehen uns im November in Dresden wieder. Sag mir doch mal, wann du ein Konzert spielst, das ich unbedingt! hören muss, dann kann ich meine Reise nach Dresden/Berlin planen.
Liebe Grüße,
Dorle Mugler


  
27.07.2009      André Kunze,  Dresden

   Oh, das ist ja noch eine ganze Weile hin...hoffentlich schaffe ich das. Ich wollte das schon immer mal auf einer richtigen Orgel "in echt" hören. Aber trotzdem natürlich noch besten Dank!

André


  
25.07.2009      André Kunze,  Dresden

   Hallo,

gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht zum Bach-Zyklus, wann welches Stück gespielt wird?
Wurde BWV 565 schon gespielt?

Mit besten Grüßen

André

Hallo André,

das Konzertprogramm der Frauenkirche für 2010 wird in den nächsten Tagen veröffentlicht. Darin sind dann auch die Konzerte des Bachzyklus enthalten. BWV 565 wird am 9. April, 2010 gespielt.

Viele Grüße,
Samuel Kummer

  
29.04.2009      Rita und Peter Koller,  Rheinbreitbach bei Bonn

   Sehr geehrter Herr Kummer,
wir haben mit Begeisterung Ihrem Orgelkonzert am 24 April 2009 gelauscht.Es war großartig.Danke.

Rita und Peter Koller



Einträge: 42 - Seiten: 1 2 3 4 5