Guestbook

Welcome in my guestbook! I appreciate your regards, suggestions and perceptions.

Yours sincerely
Samuel Kummer

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02.09.2013      Friedrich K.,  Dornum

   Sehr geehrter Herr Kummer,

es hat mich sehr gefreut, Sie in Norden zu hören. Vieln Dank für das tolle Konzert und die tolle Programmzusammenstellung der Mitteldeutschen. Besonders der Zachow war interessant und eine neue Erfahrung. Bachs g-moll war ja herrlich in der Mitteltönigkeit. Schaurig schön. Vielen Dank für den herrlichen Abend.
Mit freundlichen Grüßen


  
04.08.2013      Sabine Graul,  Dresden

   Lieber Samuel,

ich habe gerade im Gottesdient dein Zusammenspiel mit der Violine gehört. Leider konnte ich nicht warten, daher sei Dir (und natürlich Anett Baumman) auf diesem Weg mein Dank für das fantastische Orgel-Violinen-Spiel übermittelt. Ich bin kein großer Anhänger der Regerschen Werke, aber das habt ihr wirklich gut gemacht.

Liebe Grüße,
Sabine


  
29.06.2013      Marko Heese,  Göppingen

   Lieber Samuel Kummer,

noch ganz gefangen sind wir gestern nach deiner grandiosen Improvisation zur Murnaus "Faust" nach Hause aufgebrochen. Einfach toll, die Atmosphäre der Giengener Stadtkirche, diese herrliche Orgel und einen Interpreten, der hier Filmmusik entstehen lässt. Vielen, vielen Dank für dieses brausende und gruselige Intro - Gänsehaut und die gespannte Erwartung was würde passieren und wie klingt es von der Orgel - das kam immer wieder und es war großartig. Der Flug nach Italien- und die Zitate aus Mendelssohns Italienischer, "Lobet den Herren", die letzten Choralzeilen von "Es ist ein Ros'", der Teufel mit BACH und Kreuzmotivik, Dies irae zu Beginn im Chaos dieser atemberaubenden Cluster....
Und dann die schauderhafte Szene, als Gretchen ihr sterbendes Kind in die Schnee-Wiege legt und im düsteren Gewand der Situation und Vierne’scher Harmonik "Stille Nacht" durchscheint, aber die karge und unerträgliche Situation hörbar macht – schauderhaft schön. Man muss dabei gewesen sein! Und am Schluss fühlte man sich durch die Wagner-Klänge immer wieder an den Liebestod aus „Tristan und Isolde“ erinnert bis endlich erlösend, strahlendes Dur das Happy End bildete.
Überhaupt, die Stimmung des Films in Gänze so einzufangen, dass auch in heiteren Szenen der Schatten des Faust-Schicksals zu hören war, ist unbeschreiblich. Und dann das liebliche, reine und aufsteigende Dur-Thema als Gretchen erstmalig erscheint ließ das Schicksal für einen Moment in den Hintergrund treten.
Nochmals herzlichen Dank für diesen tollen und spannenden Abend in Giengen.
Marko H. und Tina R.


  
28.01.2013      Samuel Kummer,  Dresden

   Sehr geehrter Herr Neugebauer,
ich freue mich, dass es Ihnen gefallen hat!
Es handelt sich dabei um eine Improvisation.
Eine Improvisations-CD gibt es leider noch nicht.
Sollte es eines Tages festinstallierte CD-taugliche Orgelmikrofone geben, könnte sich das ganz schnell ändern. Das wären dann Live-Aufnahmen eines Abends, wie vorgestern.
Mit freundlichen Grüßen,
Samuel Kummer


  
28.01.2013      Lutz Neugebauer,  Dresden

   Sehr geehrter Herr Kummer, wir besuchten letzten Sonnabend (26.01.13, 20.00 Uhr) ihr Orgelkonzert in der Frauenkirche Dresden. Es war ein wunderschönes Konzert. Nach langem Applaus gaben Sie eine Zugabe. Nun meine Frage. Von wem war das Stück, und ist in diesem Stil noch mehr von Ihnen zu hören? Wenn ja, zum Beispiel auf CD, bitte ich Sie mir dies mitzuteilen. Danke
Lutz Neugebauer
Boderitzer Straße 48
01217 Dresden
neugebauer@ihd-dresden.de


  
26.12.2012      may,  hamburg

   ach , habe gerade gemerkt : 2012! Hoffe Sie kommen auch 2013 wieder nach Hamburg!!


  
26.12.2012      may,  hamburg

   Lieber Herr Kummer
habe Ihre wunderbare CD zu Weihnachten bekommen
(Bach/ Durufle) bin ganz angetan.Freue mich schon riesig auf Ihr Konzert bei uns in Hamburg , St. Petri!!Herzlich Grüße DM


  
12.12.2012      Hornung,  Schwetzingen

   Sehr geehrter Herr Kummer,

am 1. Advent 2012 haben wir Ihr Konzert bei Kerzenschein besucht und freuten uns im Vorfeld sehr darauf, da wir zum 1. Mal in der Frauenkirche sein durften. Leider hat uns Ihre Musikauswahl und insbesondere Ihre modernen Improvisationen über die Adventslieder überhaupt nicht gefallen. Unsere Gedanken zum Advent wurden durch die Musik nicht angenehm untermalt sondern eher empfindlich gestört. Ihre Interpretation zu "MAcht hoch die Tür..." stimmte uns völlig unruhig und aufgewühlt, weil wir noch nie eine solche unharmonische Komposition zu diesem Stück gehört hatte.
Wenn man eine Kirche nach historischer Vorlage wieder aufbaut und man leider keine modernen, zeitgemäßen baulichen Kreation wahrnehmen kann, so stehen akustische neuzeitliche Orgelkompositionen nicht in einem harmonischen Dialog. Mögen Sie Ihre musikalischen Fans haben, wir sind es sicherlich nicht. Wir würden uns wünschen, dass Sie diese Kritik zum Anlass nehmen, über die künftige Gestaltung Ihrer Konzerte nachzudenken.

Mit freundlichen Grüßen


  
23.10.2012      Juliane K.,  Dresden

   Vielen, vielen Dank!
Sie haben mir sehr weitergeholfen!
Ich werde nun versuchen, das Beste daraus zu machen.
Hoffentlich ergibt sich irgendwann noch einmal die Möglichkeit einer Orgelbesichtigung.
Mit freundlichen Grüßen,
Juliane


  
18.10.2012      Samuel Kummer,  

   Dank eines großen Stabes ehrenamtlicher Mitarbeiter unter der Leitung und Mitwirkung einiger hauptamtlicher ist die Dresdner Frauenkirche in der Lage, täglich während der Öffnungszeiten nahezu durchgehend zwei Kirchenführungen gleichzeitig anzubieten. Orgelführungen finden vereinzelt auf Nachfrage statt, wobei die Teilnehmerzahl auf Grund der beengten Verhältnisse auf der Orgelempore auf 12 bis maximal 15 begrenzt ist.

Die Orgel aus der Werkstatt des Straßburger Orgelbaumeisters Daniel Kern ist ein Universalinstrument im besten Sinne. In das Instrument fließen neben Stilelementen von Gottfried und Andreas Silbermann ebensolche von Aristide Cavaillé-Coll ein, angefangen bei dem inneren Aufbau und der Pfeifenaufstellung, weiter bei den Pfeifenmensuren und teilweise auch der Intonation bis hin zur originalen Disposition von 1736, welche durch 16 Register im Récit expressiv, 2 Register im Oberwerk (Trompete 8’ und Salicional 8’) sowie 2 Pedalregister (Subbass 16’ und Fagott 32’) ergänzt wird. Somit sind an einem charaktervollen und wandlungsfähigen Instrument Orgelwerke des deutschen und französischen Barock sowie der deutschen Romantik und französischen Orgelsymphonik bis hin zur Moderne sehr gut darstellbar. Eine moderne Setzeranlage tut ein Übriges. Große Crescendi lassen sich dank gut aufeinander abgestimmter Register sowie einer ausreichenden Zahl aussagekräftiger labialer 8-Fussregister (vier 8-Füsse im HW, vier im Oberwerk, drei im Schwellwerk) sehr schön verwirklichen.

Anhand von Aufnahmen, welche mein Vorgänger Hanns Ander-Donath an der in vielen Schritten über zwei Jahrhunderte bis zur Unkenntlichkeit veränderten Silbermann-/ Jahn-/ Jehmlich-Orgel gemacht hat, kann man sich ein recht genaues Bild vom Klang des am 15. Februar 1945 untergegangenen Instrumentes machen. Die Aufnahmen sind in CD-Form erhältlich.

Ich hoffe, ihnen mit meinen Informationen weitergeholfen zu haben und wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrem Referat! Gerne gebe ich auch weitere Auskünfte.
Mit freundlichen Grüßen,
Samuel Kummer



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